
Neben dem Beruf promovieren
On Oktober 12, 2022 by Walter van der SchellweesImmer mehr Menschen nutzen die Chance, sich neben dem Beruf weiterzubilden und so berufliche Ziele erreichen zu können. Mit berufsbegleitenden Studiengängen kann es gelingen, den Doktortitel zu erhalten und dann neue Möglichkeiten in seinem Beruf anstreben zu können. Doch was muss man wissen, wenn man neben dem Beruf promovieren möchte?
Ziel setzen
Sich weiterzubilden ist nie verkehrt und kann sich in einer höheren beruflichen Stellung und letztendlich natürlich auch in der Entlohnung auswirken. Besonders dann, wenn man einen Doktortitel erarbeitet hat, gibt es zahlreiche Arbeitgeber, die einen gut ausgebildeten Mitarbeiter in ihrem Unternehmen wünschen und diesen auch entsprechend entlohnen möchten.
Doch natürlich ist es nicht einfach, denn promovieren neben dem Beruf bedeutet nicht nur Anerkennung und mehr Geld, sondern vor allem auch Fleiß und Anstrengung. In den Jahren bis zur Promotion bleibt neben dem Beruf und dem Studium kaum mehr Zeit für private Unternehmungen, oftmals ist wenig Zeit für die Familie übrig, denn neben dem beruflichen Alltag stehen lernen und arbeiten auf dem Tagesplan.
Wer sich aber das Ziel gesetzt hat und unbedingt neben dem Beruf promovieren möchte, der weiß auch, dass mit Anstrengung und viel Arbeit ein gutes Ergebnis erzielt werden kann und das man nach der Promotion seine beruflichen Ziele endlich umsetzen kann. Um das Ziel vor Augen zu haben, ist es wichtig zu erkennen, ob man bereit ist, diese schwierigen und anstrengenden Jahre auf sich zu nehmen, um einen interessanteren oder besserbezahlten Job erhalten zu können.
Zeitmanagement optimieren
Zeit ist das Wichtigste, wenn man neben dem Beruf promovieren möchte. Rund 15 Stunden pro Woche sollten Studierende neben dem Job einplanen, um die Studienziele verfolgen zu können. Nicht jeder hat die Möglichkeit, so viel Zeit seiner Freizeit zu opfern. Doch wer ein gutes Zeitmanagement neben dem Beruf planen kann, der kann sich mit gut geplanten Aufgaben und freier Arbeit ein Gerüst bauen, mit dem man sich in drei bis fünf Jahren den Doktortitel erarbeiten kann.
Die passende Universität finden
Für Studierende, die sich für das promovieren neben dem Beruf entschieden haben, entscheiden sich häufig für eine der vielen Fern-Unis. Diese haben den Vorteil, dass die Studenten sich selbstständig ihren Stundenplan und ihre Aufgaben einteilen können und nicht an die Vorlesungen der regulären Universität gebunden sind. Da sich das oft nicht mit dem beruflichen Alltag vereinbaren lässt, ist die Fern-Uni oft die bessere Alternative. Welche Uni gewählt werden kann, ist nicht nur von den jeweiligen Fachrichtungen abhängig, sondern auch von den Kosten die für das Studium entstehen.
Vorteile der berufsbegleitenden Promotion
Wer sich erst nach dem Einstieg in das Berufsleben entscheidet, noch promovieren zu wollen, profitiert zum einen von der bereits erlangten Erfahrung im beruflichen Alltag sowie natürlich auch von dem gesicherten Einkommen, dass man durch den Beruf erhält. Wer die entbehrungsreiche Studienzeit absolviert, kann sich über deutlich bessere Qualifikationen erfreuen.